28 November 2006

Es ändert sich nichts

Ja, die guten alten Zeiten ...

Zusätzlich zu unserem geplanten Mini-Klassentreffen habe ich noch ein paar wieder gefunden, die nicht im Kontakt mit anderen stehen - und was merkt man?
Es hat sich nichts geändert - diejenigen, die früher schon hohle Sprüche klopften, tun das weiterhin und wer von Mami und Papi damals rundum versorgt wurde (ich sag nur "Zuckerkinder"), hat weiterhin ein sorgloses Leben.

Unsere Stufe war nun wirklich nicht berauschend, die drittbeste Abschlußnote war nur eine 2,1 und dann ging es in recht großen Schritten auf die 3,5 zu, wo auch die meisten zu finden sind.
Dementsprechend hatten die meisten weder Bock auf etwas anderes als erstmal groß Urlaub zu machen, noch eine Ahnung was sie nun überhaupt mit dem ABI anfangen wollten - oder war es ihnen nur peinlich? So gar nicht überraschend studieren Arztkinder Medizin, die mit einflussreichen und wohlhabenderen Eltern wurden in Privatschulen untergebracht und die schlechtesten studieren BWL ... Das einzig wundersame ist, dass man mit solchen Noten überhaupt einen Platz bekommen hat.

Auch charakterlich ist alles beim alten geblieben - auf wen man sich in der Schule schon nicht verlassen konnte, der gibt jetzt auch nur leere Versprechen und die Partylöwen lassen sich weiter lieber vollaufen als sich um Prüfungen zu kümmern.

Ich hänge immer noch zwischen allen und bin so eine Art "Versorgungsknoten" - die anderen waren vielleicht öfter zusammen gehangen, aber dafür kam ich mit mehr Leuten aus ;)

Die Terminplanung für unser Mini-Klassentreffen ist auch fast fertig und viel mehr, die mitgehen, sind es gar nicht geworden - da ja nur so wenige gute Noten hatten, sind die meisten weiter weg untergekommen und somit dürfte das Treffen am ersten Dezemberwochenende recht gemütlich verlaufen.

Wer auch mal etwas in vergangenen Zeiten stöbern will, kann ja bei http://www.studiverzeichnis.com vorbeischauen - oder googelt doch einfach nach alten Freunden.

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